Der erste und wichtigste Schritt sollte immer die Benachrichtigung eines Arztes sein. Dieser stellt die Todesbescheinigung aus.
Die Todesbescheinigung ist die Grundlage für alle weiteren Schritte, sie muss beim verstorbenen bleiben.

Als nächstes sollten Sie den Bestatter Ihres Vertrauens informieren, im Bereich Ilsenburg steht Ihnen das Bestattungshaus an der Ilse gerne mit kompetenter Beratung zur Seite.

In der Zeit, die der Bestatter benötigt um die Überführung zu organisieren, ist es ratsam in den Räumlichkeiten für eine gute Belüftung zu sorgen und die Raumtemperatur möglichst gering zu halten.

Gerne informieren wir vom Bestattungshaus an der Ilse über eine Bestattungsvorsorge.
Somit vereinfachen wir  diesen Ablauf für Sie und geben Ihnen die Möglichkeit angemessen zu Trauern.

Zusammenfassung:

• Arzt informieren
• Todesbescheinigung an sich nehmen
• Bestatter beauftragen
• für gute belüftung sorgen
• Raumtemperatur niedrig halten

Bestattungsvorsorge- eine Sorge weniger!

Bestattungen können durch entsprechende Vorsorgeverträge im Voraus geregelt werden. Ein derartiger
Vertrag hat den Sinn, dass
• Details und Wünsche für eine dereinstige Bestattung vorab festgelegt werden,

• ein Kostenvoranschlag auf der aktuellen Preisbasis und entsprechend den eigenen Vorstellungen
erstellt wird
• den Hinterbliebenen wird so die nicht immer einfache Entscheidung in Bezug auf die
Bestattungsart sowie finanzielle Sorge abgenommen
Die Familienstruktur hat sich im Laufe der Zeit verändert, Großfamilien, wo einer für den anderen da
war, findet man heute eher selten. Viele ältere Menschen leben in Heimen, die Familien leben zerstreut ,
bedingt durch Arbeitsplätze, Scheidungen, Singlehaushalte etc.. Hier bekommt die Bestattungsvorsorge
eine noch größere Bedeutung als vor einigen Jahren.
Zur Absicherung von Vorsorgeverträgen gibt es folgende Alternativen:
• eine Sterbegeldversicherung (z.B. über das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur)
• die treuhänderische Anlage von Vorsorgegeldern (z.B. über die Deutsche Bestattungsvorsorge
Treuhand AG)
Das Thema Bestattungsvorsorge ist heute wichtiger denn je, da sich der Staat aus den bisherigen Pflichten
sozialer Absicherung durch die Streichung des Sterbegeldes zurückgezogen hat.
Mit einer Bestattungsvorsorge können individuelle Wünsche zu Lebzeiten festgehalten werden und es
ermöglicht den Hinterbliebenen eine finanzielle Entlastung.
Falls Interesse besteht, vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Sargformen.

• Traditioneller Sarg in Hausdachform, wobei sich Sargoberteil- und Unterteil nach unten verjüngt.
• Truhensarg, dieser Sarg ähnelt einer Truhe. Das Sargunterteil ist höher, verjüngt sich nicht, das Sargoberteil ist niedriger.
• Kuppelsarg, das Sargoberteil ist kuppelförmig in abgerundeter Form mit einer dicken Deckplatte.
• Designersärge / kunsthistorische Särge, diese sind Einzelstücke von Designern oder Kunsthistorikern
  mit speziellen Accessoires, Spezialfarben und Effekten gestaltet.
• Körperformsarg, sind meist truhenähnliche, flache Särge, die zum Kopf- und Fußende schmaler werden.
  Daraus ergibt sich die sechseckige Außenform.

Alle Sargformen sind in den verschiedensten Holzarten erhältlich (Hartholz/Weichholz) und für Erd- sowie für Feuerbestattungen geeignet.

Sarg, Sargausstattung und Bestattungswäsche sind nach den Richtlinien der VDI 3891 gefertigt, so dass
diese Materialien bedenkenlos der Erde beigesetzt oder einer Verbrennung zugeführt werden.

In Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltbewußtsein bieten wir in unserm Institut ausschließlich vergängliche Urnen an.
Sie werden der Ruhefrist gerecht und dienen der Umwelt.

Alle Materialien müssen den Anforderungen zur Erd- oder Feuerbestattung entsprechen. Um eine würdevolle Abschiednahme zu ermöglichen, werden die Innenseiten und der Boden der Sarges mit verschiedenen Materialien ausgekleidet. 

Deckengarnituren und Bestattungskleider dienen der würdigen Bedeckung des Verstorbenen. Sie bestehen aus Baumwolle, Viskose (natürliche Kunstfaser, die aus Zellulose besteht) und sonstigen Materialien, die den allgemeinen Anforderungen entsprechen. 

Selbstverständlich kann der Verstorbene auch seine eigene Kleidung tragen. 

Wenn nicht vorher durch den Verstorbenen selbst festgelegt, entscheiden die Angehörigen über dessen Einkleidung (eigene Kleidung oder Bestattungswäsche, wie Sterbehemd), Wahl eines Sarges mit Sargausstattung, wie Decke mit Kissen und gegebenenfalls einer Überurne. Im Institut besteht die Möglichkeit durch die ausgestellten Särge und Bestattungswäsche, diese anzufassen und nach belieben zu entscheiden in verschiedenen angemessenen Preiskategorien.

Es besteht völlige Transparenz in der Preisgestaltung und gibt den Hinterbliebenen ein gutes Gefühl, ehrlich behandelt zu werden in ihrer Ausnahmesituation.

Bei der Auswahl des Blumenschmucks wie Sargschmuck, Kränze, Blumengebinde, Handsträußen oder Urnenschmuck steht der Bestatter beratend zur Seite in Zusammenarbeit mit ansässigen oder frei gewählten Floristen, sowie Bilderpräsentationen.

Eine Abschiednahme am offenen oder geschlossenen Sarg, sowie an der Urne, ist in unseren Räumlichkeiten möglich.

Der Trauergottesdienst erfolgt in der Kirche oder Kapelle durch einen Pastor oder weltlichen Redner und schließt mit der Grablegung oder der späteren Urnenbeisetzung. 

Zuvor arrangiert der Bestatter den Schmuck der Räumlichkeiten und der Grabstelle.

Auch die musikalische Gestaltung, sei es durch einen Organisten, Musiker, Sänger oder Musikstücke von CD oder ähnlichem, wird durch den Bestatter in vorheriger Absprache mit den Angehörigen organisiert. 

Orientiert an dem Verstorbenen, können Sie mit dessen Lieblingsliedern oder ihren eigenen Musikstücken  die Trauerfeier mitgestalten.

Die Erstellung von Trauerdruck, Zeitungsanzeigen und Danksagungen sind weitere Serviceleistungen in unserem Haus und wird in Zusammenarbeit mit den Angehörigen gestaltet.

Nach der Beisetzung kann das Beisammensein der Trauergesellschaft in einem Café oder Restaurant durch den Bestatter organisiert werden.

Wir als Bestattungsfachkräfte orientieren uns an den Richtlinien des DIN EN 15017, versorgen den Verstorbenen ehrfurchtsvoll aus ethischen und pietätvollen Grundvoraussetzungen. 

Wir  unterstützt sie von Anfang an mit der Überführung des Verstorbenen, Erledigung sämtlicher Formalitäten, Abmeldungen bei Ämtern und Versicherungen, Besorgung der Sterbeurkunden und sind  behilflich bei der Beantragung der Hinterbliebenenrente sowie der Grabauswahl. Wir organisieren Ihre Trauerfeier und sind auch danach durch einen monatlichen Trauerkreis der Ansprechpartner in einer schweren Zeit.

Wir stehen Ihnen zur Seite – mit Herz und Kompetenz!

Ihr „Bestattungshaus an der Ilse“